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Makromoleküle aus über 100 durch Peptidbindungen verbundenen
Aminosäuren werden Proteine genannt. Nach ihrer Form werden
globuläre bzw. sphärische2.2 und
langgestreckte fibrilläre2.3 Proteine unterschieden, die allerdings alle
bei Hitze und extremen pH-Werten denaturieren, d.h. ihre natürliche
Form verlieren. Bei 100 Aminosäuren langen Ketten mit jeweils 20
Möglichkeiten ergeben sich schon ca.
verschiedene
Kombinationsmöglichkeiten, jedoch sind ``nur''
verschiedene Proteine bekannt.
Unter den biologisch relevanten Makromolekülen nehmen Proteine eine
wichtige Stelle ein. Sie sind der Hauptbestandteil des Zytoplasmas in
biologischen Zellen und erfüllen im ganzen Körper vielfältige
Funktionen, angefangen von Zellkörperstrukturbildung und
Energieerzeugung über Biokatalyse bis hin zu Antikörpern des
Immunsystems.
2001-07-08