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Hillclimber

Die ebenfalls in Tab. 6.2 und 6.3 angegebenen Werte bei Anwendung des lokalen Hillclimbers auf die Ergebnisse der PGA Konformationen zeigen deutlich das vorhandene Verbesserungspotential, aber auch die Grenzen dieser Methode. Bei allen Läufen konnte der Hillclimber die von den pyramidalen Genetischen Algorithmen gefundenen Ergebnisse noch verbessern, von wenigen Prozentpunkten bei gut gefundenen Optima bis zu fast 50% bei schlechter lokalisierten Optima. Allerdings bleiben die RMS-Werte größtenteils unverändert. Dies zeigt, dass der Hillclimber im gleichen Konformationsgebiet wie das vom PGA gefundene Optimum bleibt. Es werden also keine grundsätzlich anderen Optima gefunden, sondern die vorhandenen Drehwinkel so weit wie möglich verbessert. Die Tatsache jedoch, dass die per RMS-Wert als äquivalent ermittelten und per Hillclimber optimierten Molekülkonformationen noch einen Energiebereich zwischen $1,76 \frac{kcal}{mol}$ und $1,82 \frac{kcal}{mol}$ abdecken, beweist die hohe Multimodalität des Suchraums auch im ``Zielbereich'' des Optimums.



2001-07-08