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Allgemeine Funktionsweise

Als Erweiterung des ``natürlichen'' Crossovers mit zwei Eltern arbeitet der Crossover mit beliebig vielen Eltern, die in einer zyklischen Liste abgelegt werden. Während bei zwei Eltern jeweils immer nur bei Kreuzungspunkten zwischen den beiden elterlichen Genomen gekreuzt werden kann, wird hier bei einer Kreuzung das jeweils nächste Genom aus der zyklischen Liste als elterliches Genom angefordert. Auf diese Weise wird immer ein Kindgenom von zwei oder mehr Eltern erschaffen. Ist die Anzahl der Bruchstellen kleiner als die zur Verfügung stehenden Anzahl der Eltern, so werden einige Eltern ihre Gene nicht weitervererben, ist die Anzahl der Bruchstellen größer, so vererben einige Eltern mehrere voneinander räumlich getrennte Gensequenzen.



2001-07-08